NADH wurde von einem Nobelpreisträger entdeckt

Für das NADH war 1904 ein entscheidendes Jahr. Da wurde es entdeckt. Von dem britischen Chemiker Arthur Harden und William Youndin. Sie gaben ihm vorerst den Namen Diphosphopyridinnucleotid, abgekürzt DPN. Es wurde bis zum Jahr 1960 aber auch unter den Namen Codehydrase I oder Codehydrogenase I oder auch schon als Coenzym 1 bekannt. Doch die Substanz
interessierte vorerst ausschließlich die Wissenschaft. Dann aber wurde NADH schlagartig in der Öffentlichkeit bekannt.

Der international angesehene Arzt und Forscher Prof. Dr. Walter Birkmayer, ein Pionier auf dem Gebiet der Behandlung von Parkinson-Patienten, war immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, den bedauernswerten Kranken zu helfen. Er setzte 1961 erstmals L-Dopa, die Vorstufe von Dopamin ein und erreichte damit einen entscheidenden Durchbruch in der Neurologie. Die Methode wurde auch L-Dopa-Therapie genannt.

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